Elementarschäden

 

Überschwemmung des Versicherungsgrundstückes
Überschwemmung ist eine Überflutung des Grund und Bodens, auf dem das versicherte Gebäude steht (Versicherungsgrundstück), durch

  • Ausuferung von oberirdischen (stehenden oder fließenden) Gewässern; Witterungsniederschläge.
 
  • Ausuferung von oberirdischen (stehenden oder fließenden) Gewässern; Witterungsniederschläge.

Rückstau
Ein Rückstau liegt vor, wenn

  • Wasser durch Ausuferung von oberirdischen (stehenden oder fließenden) Gewässern;
 
  • Witterungsniederschläge bestimmungswidrig aus dem Rohrsystem des versicherten Gebäudes oder dessen zugehörigen Einrichtungen austritt.

Erdbeben
Erdbeben ist eine naturbedingte Erschütterung des Erdbodens, die durch geophysikalische Vorgänge im Erdinneren ausgelöst wird.

Erdfall
Erdfall ist ein naturbedingter Einsturz des Erdbodens über natürlichen Hohlräumen.

Erdrutsch
Erdrutsch ist ein naturbedingtes Abgleiten oder Abstürzen von Gesteins- oder Erdmassen.

Schneedruck
Schneedruck ist die Wirkung des Gewichts von Schnee- oder Eismassen.

Lawinen
Lawinen sind an Berghängen niedergehende Schnee- oder Eismassen.

Vulkanausbruch
Vulkanausbruch ist eine plötzliche Druckentladung beim Aufreißen der Erdkruste, verbunden mit Lavaergüssen, Asche-Eruptionen oder dem Ausströmen von sonstigen Materialien und Gasen.

Elementarschäden, zu ihnen zählen unter anderem Hochwasser, Erdrutsch, Wasserrückstau, nehmen durch eine Veränderung des Klimas in den letzten Jahren zu. Sowohl, was die Häufigkeit, als auch was das Ausmaß der Schäden anbelangt.

 

 

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© Marcus Fink